15:00Uhr +2°C weiche Altschneedecke + 3cm nasser Neuschnee. Selbst getretene Spur Danke an Walter für die gestrige Info und den Bericht
um 0°, 3-5 cm pappiger Neuschnee (Nadeln und Ästchen nach dem Sturm von gestern zugeschneit!) in alter Spur, als erster Läufer (ca. 10.00 Uhr) musste ich die Maschinenspur wieder etwas "nachspuren" - mit Fellski ging das, aber es war nicht der große Hit..., ca. 200 M nach dem Loipentor Lux- oder Wolfsspur in der linken noch verschneiten Spur - sah ziemlich frisch aus - nach ca. 600 M nach links in den Wald verschwindend.. tauchte am höchsten Punkt nahe dem Abzweig zu Reitstieg von links aus dem Wald kommend wieder auf!! Leider hatte ich kein Handy dabei und konnte so kein Foto machen.. Die Spur war markant und auf keinen Fall von Rotwild, Fuchs o.ä. stammend - möglich ist auch ein entlaufener Hund mit handtellergroßen Pfoten, der sich in der Gegend rumtreibt. Nach einer Stunde Spur treten auf der Ackerloipe nur einen Skiwanderer unterwegs getroffen - ob später noch maschinell gespurt wurde, kann ich nicht sagen. Bei wieder aufkommendem Wind mit leichten Schnee-Graupel-Schauern war dann die Sauna in Altenau ein entspannender Ausgleich.
Nachtrag zum WE: dankenswerterweise war die loipe wolfswarte gespurt (aufstieg von torfhaus gewalzt, rest cl). Warnung: die loipe mündete mitten in der bis hier perfekten steilabfahrt ca. 100m vor der abzweigung Richtung philipsbrücke unvermittelt in eine mit split gestreute Steilpassage, wo nur ca. 50cm am Rand fahrbar waren. Hier wäre ein warnschild sinnvoll, falls das der Normalzustand ist
Dass der Sturm, der Regen und der weiche, schmutzige Schnee das Vorankommen erschweren, ist klar. Die Grundlage ist aber so solide, dass die Anlage am Sonnenberg dem warmen Wetter noch trotzen kann. Mal sehen, wie lange noch etwas geht.
ab 5.00 Uhr, +3Grad: gestartet in alter Spur von gestern, die in noch in sehr gutem Zustand ist. Ab Abzweig zur Waage war (leider) das Spurgerät unterwegs. Das Ergebnis ist leider deutlich schlechter als die alte Spur von gestern: stark ausgefranste Flanken. Im Bereich Schutzhütte etliche Steine eingearbeitet. Abfahrt zum Lift einige umfahrbare offene Stellen, zwischen Lift und Stadion und direkt vor dem Skitor viele Steine.
Und es war wunderschön. Der Ort ist eine versteckte Perle und die Loipe ein super Tipp. Danke dafür. Bis hoch zum Stieglitzeck sind es jedoch auch 550 Höhenmeter. 18 Uhr war die Schneequalität noch wunderbar und es war trocken.
Auch diese Loipe gehört zu denen, die nicht so oft gespurt wird. Konditionell sehr fordernd, weil auf 10 Kilometern 320 Höhenmeter überwunden werden. Die vier Kilometer lange Abfahrt am Ende entschädigt einiges für die Quälerei am Anfang. Einige Stellen sind perfekt gespurt. Ich bin manchmal immer wieder erstaunt, wie die ehrenamtlichen Helfer es schaffen, aus einer dünnen Schneedecke eine gute Spur hinzukriegen. Dennoch sind doch einige offene Stellen, die umfahren werden können. Die Windböen haben die Spur zum Teil leider verweht und an einer Stelle liegt ein Baum 🌳 quer, der wahrscheinlich erst vor Kurzem entwurzelt wurde. War heute wahrscheinlich das letzte Mal, dass man die Loipe fahren kann. Schade.
Startpunkt am Parkplatz Dreiherrenstein. Anfangs ist die Spur ganz gut, später leider oft durch Spaziergänger zertrampelt. Eine steile Abfahrt, die ist nichts für Anfänger. Das Ende ab der Rodelbahn ist nicht gespurt, aber ganz gut getreten. Zwischendurch gibt es einen schönen Blick auf den Ravensberg.