Hallo zusammen, Zum ersten Mal seit dem November war ich heute mal wieder oben, eigentlich um eine kleine Schneewanderung zu machen, aber daraus wurde nichts : Ich bin vom Feldberger Hof die Natostrasse entlang gelaufen - welche wohl mal geräumt gewesen sein musste - und bin dann auf Höhe der Zeigerbahn auf ein gewalztes Stück Loipe gestoßen, welchem ich bis zur Bergstation der Zeigerbahn folgte. Dort war dann wieder Schluss und ich drehte um, mit Wanderschuhen war kein Fortkommen möglich, genauso wenig auch auf der Natostrasse… Vielleicht kann ich dem ein oder andere dadurch die Entscheidung morgen auf die Ski zu gehen abnehmen, ich habe den Winter für mich eigentlich gesundheitlich wie schneetechnisch schon abgeschrieben gehabt. LG Lukas
Conny hat heute morgen die Panoramaloipe und die kleine Stübirunde der Stübenwasenspur gewalzt. Nach den Schneefällen der letzten Tage ist die Schneedecke für April recht gut. Solange es kühl bleibt, noch etwas Schnee dazukommt und Wolken die Sonne verdecken, könnte der Langlaufspaß noch bis zum Wochenende andauern. Eine Klassikspur hat es nicht. Das Natosträßle am Skigebiet ist nur am Rande zu befahren. Mit Steinen in der Schneedecke muss gerechnet werden. EtlicheTourengänger waren abseits der Wege auf den steilen Matten zu sehen.
Am Wochenende fielen etwa zehn Zentimeter pappiger Neuschnee. Das reichte nicht für eine Präparation. Ich lief heute Vormittag zunächst einen Kilometer in der freien Technik. Wechselte dann auf Klassik-Ski, versehen mit wasserabweisendem Holmenkol-Wachs und grober Struktur. Dazu Stöcke mit großem Teller. Das war die richtige Entscheidung. In der Nacht hatte es minus sechs Grad, bis Mittag blieb es trotz Sonnenschein kühl. Die Ski liefen hervorragend. Man ist nicht auf das Loipennetz angewiesen und kann neue Wege erkunden. Zum Skiwandern eignen sich bei den Verhältnissen auch leichte Back-Country-Ski. Tourenski würde ich nicht empfehlen.
Die Verhältnisse gestern waren schwierig. Erst fiel 8cm pappiger Schnee, dann kam Regen. Die Trassen waren zu nass für eine Präparation. In der Nacht klarte es auf, die Temperaturen zogen an und Conny walzte für die Trainierenden, wie er sagte, die 3,5 Kilometer Stübiwaldrunde. Am Morgen kam die Sonne raus, die Piste war eisig, fest und schnell. Gegen Vormittag weichte die Loipe in den sonnigen Passagen auf.
Auf der durchgefrorenen unpräparierten Schneedecke war‘s heute morgen schwierig zu laufen. Dort, wo der Neuschnee keine Altschneegrundlage hat und nicht im Schatten liegt, hat die Sonne leichtes Spiel. An einer Stelle muss man definitiv abschnallen. Gestern bin ich da noch abgefahren.
Der Neuschnee der letzten Tage sorgt für kurze Zeit für eine Rückkehr winterlicher Verhältnisse im Hochschwarzwald. Die Stübenwasenspur und teilweise die Panoramaloipe wurden vorsichtig gewalzt. Der feuchte Schnee wird schon vormittags weich. Ob am Wochenende noch was geht, ist schwer zu sagen.
Der wenige Neuschnee auf den Schwarzwälder Höhen war heute nur noch eine feucht-seifige weiche Masse. Lief die kleine Stübi-Runde mit wenig Vergnügen. Oben auf der Stübenwasenhöhe ging‘s besser. Alte Ski mit grober Struktur und wasserabweisendem Wachs waren heute hilfreich. Die Trassen sind nicht präpariert. Selten war ich nach 24km so müde wie heute.
Im Hochschwarzwald sind zur Zeit keine Loipen gespurt. Der Altschnee ist schmutzig, hart und eisig, offene Stellen zwingen zur Umgehung oder man muss die Ski ein Stück tragen.